Das Zentrale Epidemie Befehlszentrum (Central Epidemic Command Center, CECC) hat am 15. August die Vorschriften zur selbst initiierten COVID-19-Prävention angepasst, um die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern und gleichzeitig die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Mit Wirkung zum 1. September müssen sich alle Ankömmlinge laut CECC weiterhin drei Tage lang der obligatorischen Quarantäne allein zu Hause oder im Wohnsitz eines Freundes oder Familienmitglieds unterziehen. Wenn die „Eine-Person-pro-Wohnsitz-Regel“ nicht eingehalten werden kann, muss die Person in einem Quarantänehotel übernachten.
Für die folgenden vier Tage der selbst initiierten Seuchenprävention kann ein Ankommender in einem separaten Zimmer mit eigenem Bad in einer der oben genannten Privatwohnungen übernachten. Er oder sie kann auch einen neuen Standort wählen, der die Anforderungen erfüllt, ohne die Behörden zu benachrichtigen. Die Person darf aber nicht in einem allgemeinen Hotel übernachten.
Dies steht im Gegensatz zu den aktuellen Regeln, nach denen Ankünfte drei Tage in Quarantäne bleiben und vier weitere Tage am selben Ort in einem Quarantänehotel oder zu Hause selbst initiierte Epidemieprävention gemäß der Regel „Eine Person pro Wohnsitz“ praktizieren müssen.
Nach Angaben des CECC sollten ankommende Reisende während der viertägigen selbst initiierten Präventionsperiode weiterhin das Verlassen des Hauses vermeiden. Ein negatives Ergebnis eines innerhalb von zwei Tagen durchgeführten Schnelltests soll vorgelegt werden, wenn sie zur Arbeit gehen oder Dinge des täglichen Bedarfs kaufen müssen. Das Zentrum fügte hinzu, dass im Freien jederzeit Masken getragen werden müssen und soziale Distanzierung eingehalten werden muss.
Das CECC sagte, dass alle Testmaßnahmen für ankommende Reisende unverändert bleiben. Verstöße werden mit Strafen zwischen 10.000 NT$ (334 US$) und 150.000 NT$ geahndet.
Die neuesten CECC-Statistiken führen 4.952.570 COVID-19-Fälle und 9.506 Todesfälle in Taiwan an. (SFC-E)